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Wasser

Tägliche Mineraliennorm

Verhältnis des Wassermineralgehalts zur empfohlenen täglichen Mineralaufnahme (%)

Norm für die tägliche Mineralaufnahme

Diese Grafik zeigt das Verhältnis des Wassermineralgehalts zur empfohlenen täglichen Mineralaufnahme für eine erwachsene Person. Für Sportler und Schwangere können diese Mengen für einige Mineralien variieren.
Diese Informationen geben Ihnen ein allgemeines Gefühl für den Wassercharakter.

Dies bedeutet nicht, dass das Wasser, das eine geringe Menge dieser Elemente enthält, weniger Wert hat und mehr dieser Elemente besser sind. Wasser mit hohem Mineralgehalt sollte gemäß strengen Empfehlungen konsumiert werden.

Die empfohlene tägliche Gesamtnutzungsnorm:
(Ca) Calclium 1000 mg = 100%
(Mg) Magnesium 375 mg = 100%
(Na) Natrium 3000 mg = 100%
(K) Kalium 3500 mg = 100%
(Cl) Chlor 3000 mg = 100%

Bitte beachten Sie! Der Inhalt ist kein Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Lassen Sie sich bei Fragen zu einer Erkrankung immer von Ihrem Arzt oder einem anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleister beraten.

Mineralische Zusammensetzung

TDS

222 mg/l

pH

1 14
Ca (Calcium) 18.00 mg/l
H2SiO3 (Kieselsäure) Rich 93.00 mg/l
HCO3 (Hydrogencarbonat) 152.00 mg/l
Mg (Magnesium) 15.00 mg/l
Na (Natrium) Poor 18.00 mg/l
Si (Gesamt Silicium) Rich 34.44 mg/l

Calcium

Calcium (Ca) kann einen trockenen Nachgeschmack hinterlassen.

Calcium stärkt Ihre Knochen, Zähne und Gewebe. Verantwortlich für die Übertragung von Nervenimpulsen.

Wenn Sie täglich Milchprodukte essen, reicht das aus. Für andere ist kalziumhaltiges Wasser eine Alternative.

Calcium ist essentiell für den Aufbau des Skeletts und der Zähne. Der Mineralstoff ist in Nerven- und Muskelzellen für das Weiterleiten von Impulsen zuständig sowie Übertragung hormoneller Signale. Darüber hinaus reguliert es die Aktivität verschiedener Enzyme und hat entzündungshemmende sowie antiallergische Eigenschaften. Tagesbedarf liegt bei 1000 mg. Jugendliche und Senioren haben einen erhöhten Bedarf. Besonders in Milch und Käse ist viel Calcium enthalten.

Wer Milchprodukte nicht verträgt oder auf die Kalorien achtet, für den ist ein calciumhaltiges Mineralwasser eine hervorragende Alternative.

Mangeleffekte: Die Entkalkung ist die häufigste Folge von Calcium-Mangel. Fehlt Calcium in der Ernährung, baut der Körper das Mineral aus dem Skelett ab. Dies kann langfristig zu Osteoporose ("Knochenschwund") führen. Besonders alte Menschen, zumeist Frauen, sind davon betroffen. Calcium-Mangel kann aber auch Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Reizbarkeit zur Folge haben.

Lebensmittel, die dieses Element am meisten enthalten.

 

Kieselsäure

Kieselsäure (Si/SiO2/H2SiO3), auch Silizium genannt, ist das Wellness & Schönheitsmineral, schmeckt neutral.

Die Kieselsäure kräftigt Nägel, Haare und Haut, stimuliert die Synthese von Kollagen und Elastin im Körper. Silizium ist für den Körper unverzichtbar.

Kieselsäure ist eine Verbindung von Sauerstoff und Silizium, in Fachkreisen mehr bekannt als Siliziumdioxid. Kieselsäure spielt eine wichtige Rolle beim Knochenbau. Sie fördert die Aufnahme von Calcium. Auch die Festigkeit von Bändern, Sehnen und Bindegewebe hängt an einer guten Kieselsäure-Versorgung. Stärkt das Immunsystem. Als mögliche Ursache für eine Knochenerweichung wird neben Calcium-Mangel auch eine Unterversorgung von Kieselsäure genannt.

Bei Siliziummangel sind brüchige Fingernägel und Haare, bleiche, faltige Haut, etc. keine Seltenheit. Silizium findet man in der Natur nicht in reiner Form, sondern immer in Kombination mit Sauerstoff – als Kieselsäure.

Lebensmittel, die dieses Element am meisten enthalten.

 

Hydrogencarbonat

Hydrogencarbonat (HCO3) schmeckt seifig, leicht süß.

Hydrogencarbonat wirkt alkalisierend und ist gut für Säure-Basen-Gleichgewicht, d. h., es ist in der Lage Magensäure zu binden.

Ausserdem hilft es bei diversen Verdauungsproblemen. Ein Wasser mit hohem Hydrogencarbonat-Gehalt hilft schonend gegen Sodbrennen und kann Entzündungen der Magenschleimhaut dämpfen. Hydrogencarbonat, auch Bicarbonat genannt, ist kein Mineralstoff, sondern ein Salz der Kohlensäure, und ist in jedem Mineralwasser enthalten.

Durch seine säurenneutralisierende Wirkung sorgt es, nicht nur für einen angenehm neutralen und natürlichen Geschmack des Mineralwassers, sondern vor allem für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt im Körper.

Magnesium

Magnesium (Mg) hat einen bitteren Geschmack und manchmal kann es einen süßen Nachgeschmack reflektieren.

Dies ist ein sehr wichtiges Element für das Herz. Es gilt als Anti-Stress-Mineral und ist für die Nährstoffversorgung der Haut wichtig. Magnesium ist wichtig für das Übertragen von Nervenimpulsen und trägt zur Entspannung der Muskulatur bei. Es aktiviert im Körper über 300 Enzyme und reguliert die elektrochemische Spannung.

Tagesbedarf: 350 mg für Männer, 300 mg für Frauen, 400 mg für junge Menschen; erhöhter Bedarf bei Schwangeren, Sportlern und unter Stress. Mangeleffekte sind:

Wadenkrämpfe, Migräne, Kopfschmerzen, Herz- und Kreislaufstörungen werden mit Magnesium-Mangel ebenso in Verbindung gebracht wie ein höheres Thrombose-Risiko.

Lebensmittel, die dieses Element am meisten enthalten.

Natrium

Natrium (Na) hat einen salzigen Geschmack.

Zusammen mit Clorid und Kalium regelt Natrium das Flüssigkeitsgleichgewicht im Körper, es ist für die Nerven- und Muskelaktivität, für die Aktivierung von Enzymen notwendig. Meistens wird Natrium mit salzhaltigen Produkten aufgenommen.

Tagesbedarf liegt bei 3000 mg Natrium und 3000 mg Chlorid. Wenn es viel körperliche Aktivitäten gibt, muss die Menge an Natrium erhöht werden. Natriummangel kann Schwächeanfälle sowie Krämpfe bis hin zum Kreislaufkollaps auslösen, insbesondere beim Sport.

Achtung: Natrium ist nicht gleich Kochsalz. Wir hören oft Warnungen über Natrium-Überdosierungen, diese sind in der Regel mit Salz in der Ernährung verbunden. Das Kochsalz ist eine chemische Verbindung - Natriumchlorid.

Mineralwässer enthalten typischerweise Natrium in Form von Natriumbicarbonat und nur sehr geringen Mengen als Natriumchlorid. Für salzarme Ernährung bitte natriumarme Wässer verwenden.

Lebensmittel, die dieses Element am meisten enthalten.

Gesamt Silicium

Kieselsäure (Si/SiO2/H2SiO3), auch Silizium genannt, ist das Wellness & Schönheitsmineral, schmeckt neutral.

Die Kieselsäure kräftigt Nägel, Haare und Haut, stimuliert die Synthese von Kollagen und Elastin im Körper. Silizium ist für den Körper unverzichtbar.

Kieselsäure ist eine Verbindung von Sauerstoff und Silizium, in Fachkreisen mehr bekannt als Siliziumdioxid. Kieselsäure spielt eine wichtige Rolle beim Knochenbau. Sie fördert die Aufnahme von Calcium. Auch die Festigkeit von Bändern, Sehnen und Bindegewebe hängt an einer guten Kieselsäure-Versorgung. Stärkt das Immunsystem. Als mögliche Ursache für eine Knochenerweichung wird neben Calcium-Mangel auch eine Unterversorgung von Kieselsäure genannt.

Bei Siliziummangel sind brüchige Fingernägel und Haare, bleiche, faltige Haut, etc. keine Seltenheit. Silizium findet man in der Natur nicht in reiner Form, sondern immer in Kombination mit Sauerstoff – als Kieselsäure.

Lebensmittel, die dieses Element am meisten enthalten.

 

Über die Wasserquelle
Tafelwasser
In Europa gelten für Trinkwasser (Tafelwasser) flexiblere Regeln als für andere Wasserkategorien. Es hat keine besstimte Herkunft und kann aus verschiedenen Quellen stammen, die häufiger im Untergrund liegen. Es kann jedoch jede Art von Wasser sein: Regen-, Meeres-, See- oder sogar Gletscherwasser. Daher darf Trinkwasser an einem anderen Ort als dem ursprünglichen Geburtsort abgefüllt werden, was für natürliches Mineralwasser und natürliches Quellwasser erforderlich ist. Die chemische Zusammensetzung kann geändert werden, und es kann jedes Wasser sein, das den Anforderungen von Trinkwasser entspricht. Trinkwasser hat keinen Zusammenhang mit der Mineralwassermenge (in Europa). In einigen Ländern darf das Trinkwasser nicht mehr als 1000 mg /l Mineralien enthalten. Weitere Informationen zu diesen Kategorien finden Sie in den Lernmaterialien.
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